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Verhandlungen auf Eis
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Modeste-Wechsel nach China droht zu platzen

Bleibt Anthony Modeste dem 1. FC Köln nun doch erhalten?

In den letzten Meldungen hiess es noch, dass der Wechsel von Anthony Modeste zum chinesischen Erstligisten Tjanijin Quanjian so gut wie fix sei. Der "Bild" zufolge droht der Wechsel des Franzosen ins Reich der Mitte aber nun zu platzen. Angeblich gibt es Probleme bei den Zahlungsvereinbarungen.

Der Effzeh fordere 35 Millionen Euro Ablöse mit sofortiger Wirkung, Tjanijin wolle jedoch 20 Millionen direkt zahlen und im Anschuss zwei Raten. Zudem gab es Ärger mit den involvierten Mendy-Brüdern, die von den eingeschalteten Vermittlern saftige Gelder fordern.

"Nicht nur, dass die Mendys überhaupt keinen Karriereplan für Modeste haben, die Brüder haben auch nichts getan, um Anthony näher an Tianjin Quanjian zu bringen", sagte China-Vermittler Franjo Vranjkovic. "Die haben alle total vergessen, woher sie kommen. Der schlimmste Zustand im Leben eines Menschen ist, wenn du die Bodenhaftung verlierst."

Wie die Zeitung weiter schreibt, wollen Modestes Berater und Freunde stolze sechs Millionen Euro - und drei weitere von Tianjin. „Es gibt derzeit keine Einigung zwischen allen beteiligten Parteien", bezog FC-Sportvorstand Jörg Schamdtke Stellung zum Ablösepoker.

  aoe       24 Juni, 2017 12:41
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