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Schweizer Legionär
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Mehmedi-Abgang rückt näher

Bayer Leverkusen befindet sich in den vergangenen Wochen im Aufwind. Der Schweizer Legionär hat am Höhenflug der Werkself keinen Anteil. Schon im Winter könnte er sich eine neue Herausforderung suchen.

In der Bundesliga ist Bayer Leverkusen mittlerweile auf den neunten Rang nach oben geklettert. Das Team von Cheftrainer Heiko Herrlich hat sich langsam gefunden und spielt seit mehreren Wochen überzeugenden Fussball. Kein Thema ist hierbei aber Admir Mehmedi, der sich schon über mehrere Monate hinweg auf dem absteigenden Ast befindet.

Löst hier ein Vereinswechsel einen neuen Impuls aus? Mehmedi muss sich sputen, will er seinen Platz in der Schweizer Nationalmannschaft nicht verlieren. Denn in der Bundesliga kann er Vladimir Petkovic mit Leistung wenig überzeugen: Sechsmal stand Mehmedi in dieser Saison erst auf dem Rasen, die vergangenen fünf Ligaspiele blieb er gänzlich ohne Einsatzminuten.

Schon im Sommer deutete vieles daraufhin, dass sich der 56-fache Nationalspieler eine neue Herausforderung sucht. Mehrere Klubs hatten bereits ihre Fühler ausgestreckt, am Ende scheiterte ein Verkauf jedoch an der hohen Ablöse, die Leverkusen forderte. Gerüchten zufolge soll diese bei zehn Millionen Euro gelegen haben.

Auch bei der Nati ist Mehmedi inzwischen nur noch Ersatz und flog vor dem ersten Playoff-Spiel in Nordirland (1:0) aus der Startelf von Coach Petkovic. Schon im Winter könnte sich der 26-Jährige abermals nach einer neuen Herausforderung umsehen. Fakt ist: Dreht Leverkusen die Ablöse nicht wieder nach oben, ist ein Wechsel im kommenden Transferfenster durchaus wahrscheinlich.

  aoe       11 November, 2017 11:48
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