4-4-2
Keine Angebote für den Angreifer
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Mehmedi bekommt noch eine Chance

Leverkusen wollte Admir Mehmedi eigentlich verkaufen: Der Flügelstürmer hat aber keine Interessenten angelockt, die den Anforderung der Werkself entsprochen hätten, so die "Sport Bild". Nun soll er es nochmal in Leverkusen versuchen dürfen.

Eigentlich galt das Tischtuch zwischen Admir Mehmedi und Leverkusen-Coach Roger Schmidt bereits als zerschnitten, das Porzellan als zerschlagen. Wer den Einen nach dem Anderen fragte, hörte entweder vielsagendes Schweigen, die üblichen Floskeln oder gar Anschuldigungen (4-4-2.com berichtete). Doch nun könnten die beiden zur Zusammenarbeit verdammt sein. Der Grund: Mehmedi wäre zwar zu haben, doch niemand will den ehemaligen Freiburger.

Bisher seien keine Angebote eingetroffen, das kann sich natürlich noch ändern, doch ist Leverkusen wieder ins Training eingestiegen und braucht Planungssicherheit. Mehmedi soll sich neu anbieten, im Training beweisen, dass er auf den Platz gehört.

Mehmedi hat einen Vertrag bis 2019. Leverkusen zahlte vergangenes Jahr 8 Millionen Euro an Freiburg. Es ist anzunehmen, dass das Projekt mit dem Nati-Spieler nicht im Minus abgeschlossen werden soll, dass Mehmedi also für einen ähnlichen Betrag zu haben wäre.

Das gleiche gilt für Robbie Kruse. Auch der 27-jährige Australier dürfte bei entsprechendem Angebot gehen, allerdings lassen sich die Interessenten bitten.

  dsi       13 Juli, 2016 09:29
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