BVB nach bewegtem Abend für Bürki weiter
Borussia Dortmund hat sich dank eines 1:1 bei Atalanta Bergamo für die Achtelfinals der Europa League qualifiziert. Eine echte Achterbahnfahrt erlebte Goalie Roman Bürki.
Der Schweizer Nationalkeeper in Diensten des BVB griff bei einem Eckball in der 11. Minute daneben, woraufhin Atalanta-Verteidiger Toloi zum 1:0 einnetzte. Dieses Resultat hätte dem Serie A-Klub, wo Remo Freuler einmal mehr durchspielte, zum Weiterkommen gereicht.
In der zweiten Halbzeit profitierte aber BVB-Verteidiger Marcel Schmelzer von einer Unsauberkeit von Atalanta-Goalie Etrit Berisha und konnte ausgleichen. Davor machte Bürki mit einer spektakulären Doppelparade seinen Fehler aus der ersten Hälfte zumindest teilweise wieder gut. Beim Remis blieb es bis zum Schluss. Dank dem 3:2-Hinspielsieg kommt Dortmund eine Runde weiter.
Auch beim zweiten Duell zwischen der Bundesliga und der Serie A qualifizierte sich der deutsche Verein für die Achtelfinals. RB Leipzig verlor zwar zu Hause gegen Napoli gleich mit 0:2, dank des 3:1-Hinspielsiegs reicht es für die Leipziger dennoch.
Somit verbleiben aus der Serie A Lazio und Milan im Wettbewerb. Mit Ricardo Rodriguez in der Startelf siegten die Rossoneri gegen Ludogorets mit 1:0. Lazio gewann gegen Steaua Bukarest gleich mit 5:1. Ciro Immobile erzielte dabei drei Tore.
Unerwartet lange zittern musste Arsenal: Nach dem souveränen 3:0-Hinspielsieg gerieten die Gunners zu Hause (!) gegen den schwedischen Vertreter Östersund bis zur 23. Minute mit 0:2 in Rückstand. Sead Kolasinac konnte kurz nach der Pause den 1:2-Anschlusstreffer herstellen, wodurch das Duell entschieden war. Granit Xhaka wurde in der Pause eingewechselt und kam so zu seinem ersten Europacup-Einsatz in dieser Saison.
Aus der Europa League verabschiedet hat sich der OGC Nizza mit Trainer Lucien Favre. Ein 0:1 bei Lokomotive Moskau war zu wenig. Schon das Hinspiel verloren die Franzosen mit 2:3.
Die Resultate:
Your #UEL round of 16 line-up 👏
🇮🇹 Milan
🏴 Arsenal
🇪🇸 Athletic
🇪🇸 Atlético
🇷🇺 CSKA Moskva
🇩🇪 Dortmund
🇺🇦 Dynamo Kyiv
🇮🇹 Lazio
🇷🇺 Lokomotiv Moskva
🇫🇷 Lyon
🇫🇷 Marseille
🇨🇿 Plzeň
🇩🇪 Leipzig
🇦🇹 Salzburg
🇵🇹 Sporting CP
🇷🇺 Zenit pic.twitter.com/4XdIf4eYQ3— UEFA Europa League (@EuropaLeague) February 22, 2018
