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Entscheidung trotzdem für Chelsea
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Giroud: "BVB wäre finanziell am interessantesten gewesen"

Olivier Giroud hatte im Winter ein Angebot von Borussia Dortmund vorliegen. Obwohl dies finanziell lukrativ gewesen wäre, schlug er es aus.

Der Ex-Arsenal- und Neo-Chelsea-Stürmer teilte mit, dass sich ein Wechsel zum BVB für ihn zumindest geldtechnisch durchaus gelohnt hätte: "Dortmund war aus finanzieller Sicht das interessanteste Vorhaben", sagte der 31-Jährige gegenüber "France Football". Giroud war als Tauschpartner für Pierre-Emerick Aubameyang vorgesehen. "Nach Dortmund zu gehen wäre am einfachsten gewesen. Arsenal wäre glücklich, Dortmund auch", so der Torjäger weiter.

Tatsächlich galt der Transfer des Franzosen zwischenzeitlich als so gut wie ausgemacht. Doch ein Veto des Stürmers änderte die ganze Sache. Giroud hatte keine Lust auf ein halbjähriges Leih-Geschäft: "Chelsea war ein fester Transfer, nicht nur eine Leihe wie bei Dortmund. Wenn ich dorthin gegangen wäre, hätte sich nichts geändert. Wenn ich im nächsten Sommer zu Arsenal zurückgekehrt wäre, wäre alles gleich geblieben. Ich hätte das Problem nur weiter nach hinten verschoben."

Giroud hatte seinen Stammplatz bei den Gunners im vergangenen Sommer an Alexandre Lacazette verloren. Durch die Ankunft von Aubameyang wurde die Luft noch dünner. Dass er nun bei Chelsea spielt, macht den Angreifer glücklich. Er hat bis 2019 unterzeichnet und soll einen Jahreslohn von 7 Mio. Euro kassieren.

Dortmund dürfte inzwischen auch nicht ganz unglücklich über die Entwicklung sein. Michy Batshuayi hat nämlich mächtig eingeschlagen. Die Transferrechte am Belgier liegen aber ebenfalls bei den Blues.

  psc       20 Februar, 2018 17:55
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