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Schweizer Legionäre
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Legionäre: Xhaka und Shaqiri jeweils Assist-Geber

Die Schweizer Legionäre waren auch am heutigen Samstag wieder auf den Plätzen Europas unterwegs. Hier gibt's wie gewohnt die Übersicht der Leistungen.

Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach): Hatte gegen Augsburg (2:0) einmal einen starken Moment, als er nach einem Eckball den Kopfstoss von Gouweleeuw klasse parierte. Ansonsten war der Gegner am heutigen Samstag nur wenig gefährlich. Auch der Aufsetzer von Gregoritsch erforderte kein grosses Bemühen des Schweizers.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Schaltete sich auf seiner rechte Aussenbahn immer mal wieder nach vorne ein und wirkte hinten stabil. Wurde aber von den Augsburger Angreifer nicht wirklich auf die Prüfung gestellt.

Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach): Wirkte manchmal im Zweikampf etwas behäbig. Überzeugte im Gegenzug jedoch mit einer guten Passquote. Viel in Szene setzte sich der Schweizer Legionär am Ende aber nicht.

Marwin Hitz (FC Augsburg): Hatte nur bei einem Schuss von Raffael Mühe, ansonsten war es eine abermals solide Partie. Er bestätigt seit Wochen seine in dieser Saison starke Verfassung.

Steven Zuber (TSG Hoffenheim): Setzte gleich zu Spielanfang einen ersten Schuss ab, der aber zu harmlos war. Nach der Pause machte er es besser, verzog aber knapp am langen Pfosten. Beim 1:4 durch Alario liess sich der ehemalige GCler zu leicht von Retsos ausspielen.

Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen): Mehr als zehn Minuten waren für ihn nicht drin. Der Nati-Spieler mit Hoffnung auf die Weltmeisterschaft kam für Brandt ins Spiel, ohne am Ende wirklich aufzufallen.

Renato Steffen (VfL Wolfsburg): Bei der 1:3-Heimniederlage gegen Frankfurt kam der Basler zur zweiten Halbzeit in die Partie. Zehn Minuten vor Ende der Partie hätte er das 2:2 machen können, wurde aber von Hasebe stark abgegrätscht.

Gelson Fernandes (Eintracht Frankfurt): Kam erst zehn Minuten vor Ende in die Partie. Der Schweizer sollte die Defensive verstärken, und tat dies auch - mehr aber nicht.

Xherdan Shaqiri (Stoke City): Erwischte beim 2:0 über Huddersfield mal wieder einen guten Tag auf seiner rechten Aussenbahn. Den Endstands-Treffer durch Diouf bereitete der Schweizer zudem vor. Es war sein sechster Assist in dieser Saison. Stoke kletterte auf den 17. Rang.

Florent Hadergjonaj (Huddersfield Town) Nachdem er letzes Wochenende gegen West Ham fehlte, blieb er gegen Stoke mehr als blass. Es war sein siebter Startelf-Einsatz in dieser Saison.

Granit Xhaka (FC Arsenal): Im 4-3-3 von Teammanager Arsene Wenger kam der ehemalige Basler im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Mit 4:1 gewannen die Gunners ungefährdet gegen Palace. Der Schweizer liess wie so oft nur wenig anbrennen und war vor allen Dingen durch seine Standards gefährlich. Einen seiner Eckbälle verwertet Monreal zum 1:0.

Timm Klose (Norwich City): Spielte wie gewohnt in der formierten Dreierkette von Norwich, musste gegen Sheffield jedoch eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Solide Partie des in Frankfurt geborenen Schweizers, der sich kurz vor Ende der Partie noch eine Gelbe Karte abholte. Es war seine fünfte, wonach er im nächsten Spiel fehlt.

Ezgjan Alioski (Leeds United): Beim 3:4 gegen Millwall war er einer der Aktivposten in seiner Mannschaft. Ein Treffer oder eine Vorlage gelang ihm aber nicht. In der zweiten Hälfte holte er sich durch ein Foul die Gelbe Karte ab.

  aoe       20 Januar, 2018 18:29
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