4-4-2
Überraschung in Berlin
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Frankfurt schlägt Bayern im Pokalfinale

Eintracht Frankfurt ist DFB-Pokalsieger 2018. In Berlin setzen sich die Hessen 3:1 gegen den FC Bayern durch.

Mann des Spiels ist der kroatische Stürmer Ante Rebic, der zwei Tore für die Frankfurter erzielt. Einziger Münchner Torschütze ist Robert Lewandowski. Ein ganz grosser Aufreger ergibt sich in der Nachspielzeit: Schiedsrichter Felix Zwayer schaut sich eine mögliche Penalty-Situation im Sechzehner von Frankfurt an und entscheidet dann, dass kein Foul vorlag. Der Übeltäter selbst sieht es anders: Kevin-Prince Boateng sagt nach dem Spiel im Fernsehen, dass es aus seiner Sicht ganz klar ein Elfmeter war.

Eintrachts Stürmer Mijat Gacinovic trifft in der Nachspielzeit noch ins leere Tor, nachdem Bayern-Goalie Sven Ulreich nach vorne gestürmt war.

Ein ganz spezieller Sieg ist es für Niko Kovac, der kurz vor dem Abgang von der Eintracht einen grossen Sieg gegen seinen künftigen Arbeitgeber landet. Frankfurt qualifiziert sich gleichzeitig für die Europa League während Stuttgart europäisch somit nicht dabei ist.

Den Bayern bleibt der Titel in der Bundesliga. In der Champions League (Halbfinale) und im DFB-Pokal (Finale) ist man in der Schlussphase gescheitert. Jupp Heynckes wird dennoch würdig verabschiedet.

  psc       19 Mai, 2018 22:05
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