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Gegen Besiktas
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Robben schmollt wegen Versetzung auf die Bank

Arjen Robben war beim Champions League-Knaller gegen Besiktas neben Franck Ribéry prominentestes "Opfer" von Bayern-Coach Jupp Heynckes. Die beiden Routiniers durften beide nicht in der Startelf ran, was vor allem den Niederländer auf die Palme brachte.

Der 34-Jährige machte nach der Partie keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über den Bank-Platz: "Dazu sage ich nichts mehr. Jedes Wort wäre eins zu viel. Wenn ich meine Emotionen ausspreche, wäre ich morgen bei 'Brazzo' oder Herrn Rummenigge. Ich weiss nicht, was es dann gibt, daher ist es besser nichts zu sagen. Ich bin Profi, bin jetzt 34 Jahre alt. Das sind die Spiele, für die man lebt. Das sind die Sahnehäubchen. Und wenn du dann nicht spielst, ist das eine schmerzhafte Geschichte", sagte er nach dem Spiel gegenüber "Sky".

Heynckes konnte vor dem 5:0-Sieg der Bayern gegen Besiktas im Achtelfinal-Hinspiel aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Manuel Neuer waren alle Spieler fit. Robben kam erst kurz vor der Halbzeit wegen einer Verletzung von James zum Zug. In der zweiten Halbzeit brachte er viel Zug ins Spiel, was auch Heynckes nicht verborgen blieb: ""Arjen Robben kam rein und war ein belebendes Element. Ich bin froh, dass ich vorne Optionen habe und wechseln kann."

Dass sich der Niederländer über seinen Bank-Platz ärgert, ist für den Bayern-Coach nur zu verständlich: "eder Topspieler will immer von Anfang an spielen. Arjen ist ein Top-Profi und dass er beginnen will, ist klar. Aber ich muss das managen und bin für alle Spieler zuständig. Das haben die Spieler dann auch zu akzeptieren und Punkt."

  psc       21 Februar, 2018 09:03
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