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Die Bayern wussten schon Bescheid
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Wilde Verschwörungstheorien um CL-Auslosung

Die Ergebnisse der Champions League-Auslosung geben Verschwörungstheoretikern sehr viel Nahrung.

Schon seit längerem wird immer wieder über angeblich getürkte Auslosungen bei der UEFA spekuliert. Sogar der abgelöste Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter sprach öffentlich von manipulierten Verfahren. Handfeste Beweise für einen Beschiss gab und gibt es indes keine.

Die Auslosung der Achtelfinal-Paarungen der Königsklasse liefern allen Verschwörungstheoretikern aber eine regelrechte Steilvorlage: Vor allem die Partien Arsenal gegen Bayern München und Paris St. Germain gegen Barcelona haben es in sich.

Beide Duelle standen in jüngerer Vergangenheit wiederholt auf dem Programm. Schon 2013 und 2014 bekamen es die Gunners und die Münchner in den Achtelfinals miteinander zu tun über. Die Bayern setzten sich beide Male durch. In der letzten Saison kam es schon in der Gruppenphase zum Duell der beiden Topklubs, jetzt also wieder.

Ein Tweet des FCB sorgt im Nachhinein für viel Gesprächsstoff: Nachdem feststand, dass Arsenal als Gruppensieger in die Achtelfinals zieht und der Bundesliga-Champions nur als Zweiter, wurde auf dem englischen Twitter-Account der Bayern letzte Woche schon die Frage gestellt, ob man die Reise nach London bereits buchen soll. Das kann jetzt tatsächlich getan werden.

PSG gegen Barça gab es 2013 und 2015 in den Viertelfinals und 2014 in der Gruppenphase. Zum vierten Mal in Folge treffen die Vereine nun im Verlauf des Wettbewerbs aufeinander.

Alles bloss Zufall oder von langer Hand manipuliert? Den Verschwörungstheoretikern geht das Material bekanntlich nie aus. Nach der Auslosung am Montag erst recht nicht.

  psc       12 Dezember, 2016 14:45
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