Pirmin Schwegler fühlt sich in Hannover pudelwohl

Nach den Stationen Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und TSG 1899 Hoffenheim ist der Schweizer Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler seit dieser Saison an seiner vierten Station in der deutschen Bundesliga angekommen. Bei Hannover 96 fühlt er sich rundum wohl.

In einem Interview auf der Webseite des Bundesligisten äussert sich der mittlerweile 30-Jährige zu seiner neuen Arbeitsstelle und zieht bereits eine sehr positive Bilanz. "Es ist hier ganz toll und ich hoffe, dass es hier noch lange geht. In erster Linie sind wir extrem zufrieden damit, wie wir in die Saison gekommen sind und vor allem damit, wie wir aufgetreten sind. Das finde ich total imponierend und ich bin einfach stolz auf die Jungs", sagt er nach dem geglückten Saisonstart mit dem Aufsteiger.

Schwegler hatte zwischenzeitlich mit Verletzungen zu kämpfen, ist im Mittelfeld unter Trainer André Breitenreiter aber stets gesetzt, wenn er fit ist.

Er richtet sich trotz gelungenem Saisonstart auf einen harten Kampf ein: "In der Liga wird einem nichts geschenkt und es ist schön, zu sehen, dass auch wir nichts herschenken, sondern dass die Gegner gemerkt haben, dass es nicht so leicht ist gegen uns und wir extrem schwer zu bespielen sind."

Auch die Frage, ob es noch einmal zu einer Wiedervereiniung mit seinem Bruder Christian kommt, beantwortet Pirmin. Momentan ist er diesbezüglich eher nicht so positiv gestimmt: "Wir reden schon darüber, noch einmal zusammenzuspielen, aber er hat auch schon gesagt, dass er dann echt lange durchziehen müsste. Ich weiss nicht, ob das noch zustande kommt. So weit vorauszuschauen ist immer schwierig, das habe ich gelernt. Es wäre natürlich schön, weil es auch so begonnen hat: Er war damals schon in der ersten Mannschaft in Luzern, als ich zu den Profis gekommen bin – so würde sich der Kreis schliessen."

Der 33-jährige Christian Schwegler ist in dieser Saison zu seinem Stammklub FC Luzern zurückgekehrt. Pirmin hat diesen Schritt (noch) nicht vollzogen und besitzt in Hannover einen Vertrag bis 2019.