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Wegen Trainerkritik
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Djourou hat sich beim HSV entschuldigt

Nati-Verteidiger Johan Djourou musste sich am Montag gleich in mehreren Gesprächen für seine heftige Kritik an Trainer Markus Gisdol rechtfertigen. Offenbar wurde sein "Sorry" akzeptiert.

In der vergangenen Woche hatte der Abwehrspieler Gisdol für dessen Umgang mit ihm und die Art und Weise wie er als Kapitän abgesetzt wurde, kritisiert. Für die teilweise harschen Worte hat sich Djourou bei den HSV-Verantwortlichen gemäss "Hamburger Morgenpost" nun entschuldigt.

Zunächst setzte sich der 30-Jährige mit Sportdirektor Jens Todt zusammen. Danach folgte ein weiteres Gespräch mit Todt und Markus Gisdol. Und nach dem Training richtete der Verteidiger auch noch einige Worte an die Mannschaft.

"Djourou hat in allen Gesprächen eingeräumt, dass bestimmte Passagen des Interviews mit der Aargauer Zeitung ein Fehler waren. Er hat glaubwürdig versichert, dass er der Mannschaft nicht schaden wollte. Er hat ein Fehlverhalten eingeräumt. Wir nehmen das an und sehen es als souveräne Reaktion eines erfahrenen Spielers. Wir gehen davon aus, dass sich das nicht wiederholen wird. Damit ist die Sache für uns auch erledigt", wird Todt zitiert.

Offen bleibt, ob der Routinier noch eine Geldstrafe zahlen muss. Dazu wollte sich Todt nicht konkret äussert: "Er hat eine gute Reaktion gezeigt, alles andere bleibt intern".

  psc       28 März, 2017 12:39
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