4-4-2
Nach harter Kritik
News

Papadopoulos droht beim HSV der Rauswurf

Kyriakos Papadopoulos hat den neuen Trainer Christian Titz für dessen Aufstellung gegen die Hertha scharf kritisiert und erhält jetzt die Quittung.

Der griechische Abwehrspieler bezeichnete die Auswahl des neuen HSV-Coaches als "nicht die beste Lösung" und war sichtlich unzufrieden darüber, dass er keine Berücksichtigung fand. Nach dem Spiel fügte er an: "Ich habe keine Ahnung, warum ich nicht gespielt habe. Der Trainer hat nicht mit mir gesprochen. Ich werde das Gespräch auch nicht suchen." Er könnte nicht verstehen, dass man "die Erfahrenen, die letzte Saison den Klassenerhalt geschafft haben, nicht in die Mannschaft nimmt", führte Papadopoulos aus.

Diese Worte haben für den 26-Jährigen Konsequenzen. "Er hat sich und uns keinen Gefallen getan. Ich glaube nicht, dass er das Recht hat zu ignorieren, dass sportliche Fehler gemacht wurden", sagte HSV-Vorstandsboss Frank Wettstein über die Ausführung von Papadopoulos im "kicker" und kündigte Sanktionen an. Diese könnten bis zum Rauswurf gehen.

Trainer Titz hat ebenfalls Stellung zu den Worten seines Verteidigers genommen und betont, dass er sich während der Woche sehr wohl mit dem Griechen unterhalten und ausgetauscht habe. "Das werden wir intern klären. Wir haben uns für zwei andere Typen Innenverteidiger entschieden", meinte er weiter.

  psc       18 März, 2018 14:00
CLOSE