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Schweizer Legionäre
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Freuler glänzt erneut, Youngster Grgic macht Lust auf mehr

Am Sonntag standen wieder einige Schweizer Legionäre auf den Feldern Europas. Im Vordergrund standen diesmal Testspiele und der Ligabetrieb in der italienischen Serie A.

Martin Schmidt & Fabian Frei (beide FSV Mainz 05): Der Schweizer Trainer war von 2008 bis 2010 in Thun zuständig für die U21-Mannschaft. Beim 3:1-Sieg kam auch Nati-Spieler Fabian Frei zum Einsatz. Es scheint so, als würde dieser die Rolle des zum VfL Wolfsburg gewechselten Yunus Malli übernehmen.

Fabian Schär & Pirmin Schwegler (beide TSG Hoffenheim): Für den Innenverteidiger war es beinahe ein perfekter Tag. Kurz nach der Pause traf er nach einem Eckball gegen den Drittligisten Grossaspach per Kopf aber nur die Latte – kurz danach wurde er ausgewechselt. Auch Pirmin Schwegler kam beim 4:1-Sieg von Beginn an zum Einsatz.

Lucien Favre (OGC Nizza): Trotz des 0:0 gegen Metz belegt der Coach mit den Rot-Schwarzen weiterhin den ersten Rang der Tabelle. Dass der Klub aus der Hafenstadt aber gerade gegen den Tabellenletzten nicht über ein Unentschieden hinauskam, wird den Schweizer sicherlich auf den Magen schlagen.

Remo Freuler (Atalanta Bergamo): Im zweiten Spiel in Folge fiel der Schweizer durch eine sehr gute Leistung auf. Gegen Lazio (1:2) bereitete er die zwischenzeitliche 1:0-Führung durch Andrea Petagna vor. Mit 96 Prozent angekommenen Pässen und einer feinen Übersicht war der 24-Jährige hinter Innenverteidiger Mattia Caldara bester Spieler von Bergamo. Die Szene gibt es auch im Video.

Michel Morganella (US Palermo): Nachdem der Schweizer gegen Empoli noch von Beginn an ran durfte, blühte ihm gegen Sassuolo (1:4) vorerst wieder die Bank. Nach der Pause kam er jedoch für Roberto Vitiello ins Spiel. Viele Akzente setzte der Rechtsverteidiger aber nicht. Es war sein sechster Serie A-Einsatz.

Anto Grgic (VfB Stuttgart): Der 20-jährige Mittelfeldspieler machte im Test gegen Duisburg (0:0) ein gutes Spiel. Nach einer halben Stunde scheiterte der ehemalige Akteur des FC Zürich mit einem Gewaltschuss am Pfosten. Dass Trainer Hannes Wolf mit ihm zufrieden war zeigt auch, dass Grgic neben Florian Klein der einzige Spieler war, der auch in der zweiten Hälfte auf dem Feld stand. Nach 68 Minuten wurde er durch Hajime Hosogai ersetzt.

  aoe       15 Januar, 2017 17:29
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