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Geschäftsjahr 2017
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Dickes Minus und Umsatzrückgang für Schalke

Schalkes Vinanzvorstand Peter Peters musste für das Geschäftsfjahr 2017 unerfreuliche Zahlen präsentieren.

Der Bundesligist schreibt ein Minus von zwölf Millionen Euro. Zudem ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 265,1 auf 240,1 Millionen Euro zurückgegangen. Die Zahlen sind allerdings erklärbar: Schalke hat die Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe verpasst und ausserdem keine grossen Einnahmen durch Spielerverkäufe getätigt wie zum Teil in den Vorjahren (Leroy Sané, Julian Draxler).

"Es ist kein Weltuntergang, wenn wir ein Jahr nicht im europäischen Wettbewerb spielen", sagte Peters. Immerhin gäbe es Zuwächse in allen operativen Geschäftsbereichen: "Im Basisgeschäft haben wir eine enorme Stärke."

Der Ausblick auf das Jahr 2018 ist positiv. Peters geht von "weiter steigenden Erlösen und einem positiven Konzernergebnis" aus. Es wir mit einem Umsatz von 257 Millionen Euro und einem Gewinn im mittlerein einstelligen Millionen-Bereich geplant. Der Lizenzantrag geht von einer Europa League-Teilnahme aus. Zurzeit ist Schalke aber sogar auf Champions League-Kurs. Mit einer Teilnahme an der Königsklasse würden die Einnahmen deutlich steigen.

  psc       14 März, 2018 17:47
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