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Petkovic hat die Qual der Wahl
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Fernando Santos zeigt viel Respekt vor der Schweiz

Bis auf die Auftaktniederlage gegen die Schweiz hat auch Portugal in der WM-Quali noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Deshalb kommt's am Dienstag überhaupt erst zum Showdown in Lissabon. Der Respekt ist beidseitig gross.

Auch wenn Portugal spätestens seit dem EM-Titel im vergangenen Jahr im Vergleich zur Schweiz deutlich mehr internationale Meriten aufzuweisen hat, weiss man bei den Iberern längst um die Stärken der Schweizer Nati. Der grosse Respekt, den Trainer Fernando Santos und Abwehrchef Pepe auf der Pressekonferenz in ihren Voten zeigten, macht dies deutlich

Trotzdem ist man bei Portugal optimistisch, die Hürde Schweiz überspringen zu können. Nicht zuletzt dank Superstar Cristiano Ronaldo, der nach seiner Einwechslung in Andorra bereits am letzten Samstag einmal mehr die Entscheidung herbeiführte. Für die (heimischen) portugiesischen Fans gibt es ohnehin kein Zweifel, dass ihre Mannschaft sich mit einem Sieg über die Schweiz noch vor das Team von Nati-Coach Vladimir Petkovic setzt und die direkte WM-Quali schafft.

Der Schweizer Trainer hat derweil bei der Aufstellung die Qual der Wahl. Vor allem Steven Zuber hat sich mit seinem Auftritt gegen Portugal und zwei Toren in den Vordergrund gedrängt. Dennoch dürfte über die linke Seite wieder Admir Mehmedi auflaufen, dem Petkovic bisher stets vertraut hat und der auch fast immer geliefert hat. Im Mittelfeld kehrt wohl Blerim Dzemaili zurück. Bleibt noch die Frage, wer den verletzten Valon Behrami ersetzt. Die Wahl wird wohl zwischen Denis Zakaria und Remo Freuler fallen. Trotz Treffer hat Fabian Frei nur geringe Chancen auf einen Startelf-Einsatz.

  psc       9 Oktober, 2017 17:10
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