4-4-2
Bei schwieriger Phase
News

Tipps von Lichtsteiner: Xhaka hatte Support

Granit Xhaka hatte in dieser Saison so etwas wie Existenzängste: Nach seiner zweiten Roten Karte der Saison gegen Burnley Ende Januar fürchtete er um seinen Platz bei Arsenal. Dann trat Nati-Captain Stephan Lichtsteiner auf den Plan.

Es sind durchaus intime Geständnisse, die Xhaka im Gespräch mit der Nachrichtenagentur "sda" offenbar hat. Die Phase Ende Januar, die auch noch durch eine inzwischen ausgeräumte "Flughafen-Affäre" begleitet wurde, machte Xhaka zu schaffen. "Da durchfuhr mich die Angst, meinen Platz schlagartig zu verlieren", gibt Xhaka zu und führt aus: "Der Trainer hätte ja auch sagen können, ich sei eine Belastung und gefährde den Erfolg. Er hätte mich rauswerfen können." Dazu kam es glücklicherweise nicht. Letztlich unterstützte ihn Arsène Wenger voll und ganz und setzte ihn bei nächster Gelegenheit wieder ein: "Mir hätte nichts Besseres passieren können als dieser Vertrauensbeweis von Arsène Wenger."

Unterstützung gab es für den 23-Jährigen in dieser schwierigen Phase auch von Nati-Captain Stephan Lichtsteiner. "Er hat mir geschrieben und mir seine Sicht der Lage geschildert. Einem jungen Spieler wie mir tat es enorm gut, von einem wie ihm Tipps zu erhalten."

Xhaka hat aus eigener Sicht auch Lehren aus der Aktion gegen Burnley gezogen. Grundsätzlich betont er immer wieder, dass er seine Spielweise nicht umstellen will. Tacklings 60 oder 70 Meter vom eigenen Tor entfernt seien aber nicht nötig:  "Die Aktion war völlig unnötig, ich wäre gut abgesichert gewesen von den Mitspielern."

  psc       23 März, 2017 11:22
CLOSE