Ulisses Garcia winkt in Nürnberg das Startelf-Debüt

Gerade mal zwei Kurzeinsätze hat Ulisses Garcia seit seinem Wechsel von Werder Bremen zum 1. FC Nürnberg in der Rückrunde bestritten. Nun winkt ihm ausgerechnet im vorentscheidenden Spitzenkampf gegen Holstein Kiel das Startelf-Debüt.

Grund dafür ist die Gelbsperre gegen Stamm-Linksverteidiger Tim Leibold. Ulisses Garcia könnte dessen Platz erben. Zuletzt musste der Schweizer U21-Nationalspieler ganz tief unten durch: In den letzten sechs Ligaspielen kam er nicht zum Einsatz. Viermal stand er nicht einmal im Kader. Grund dafür sind offenbar schwache Trainingsleistungen nach dem Frust über die Nicht-Berücksichtigung in den Spielen.

Trainer Michael Köllner sieht bei Garcia nun aber eine deutliche Aufwärtstendenz: "Er trainiert wieder deutlich engagierter. Ich habe in ihn genauso vollstes Vertrauen, wie in Laszlo Sepsi", sagt er in der "Bild".

Am Montag wird sich zeigen, ob der Abwehrspieler, der von Werder Bremen ausgeliehen ist, endlich wieder im Trikot der Franken auflaufen kann.