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Investitionen unsicher
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Wollen die Chinesen ihr Geld von Milan zurück?

Der AC Mailand könnte einem grossen Problem entgegensteuern. Offenbar könnten die chinesischen Investoren einen Teil ihres Geldes zurückfordern.

Nach Angaben von italienischen Medien könnte Investor Yonghong Li von der chinesischen Regierung dazu gezwungen werden, sein investiertes Geld nach China zurückzubringen. Am 18. Oktober will der Staat mehrere Regelungen gegen Investitionen im Ausland erlassen, um die eigene Wirtschaft zu stärken.

Milan könnte davon betroffen sein. Die Mittel aus den Fonds Huarong und Haixia könnten laut den Berichten von China zurückgefordert werden. Sollte dies der Fall sein, müsste Li eine Lücke von 253 Mio. Euro ausgleich. Er soll bereits nach neuen Partnern suchen, die in die Rossoneri investieren wollen.

Sollte das nicht in der gesetzten Frist geschehen, würde China wohl einen Anspruch auf einen Teil des AC Mailand erheben.

Stadtrivale Inter, das ebenfalls Geld aus chinesischen Quellen besitzt, soll von den neuen Regelungen nicht betroffen sein.

  psc       5 Oktober, 2017 16:28
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