PSG, Milan & Inter müssen bei der UEFA antraben

Paris St. Germain, Inter Mailand und der AC Mailand stehen bei der UEFA wegen der möglichen Nicht-Einhaltung der Financial Fairplay-Vorgaben unter Beobachtung.

Gegen die drei Vereine wurde vor geraumer Zeit eine Untersuchung des europäischen Fussballverbands eingeleitet. Wie "L'Équipe" berichtet, müssen die Pariser am 20. April in Nyon nachweisen, dass er nicht gegen die Vorgaben verstossen hat. Im Fokus steht die Finanzierung des Klubs und die Mittelbeschaffung nachdem im vergangenen Sommer mit Neymar und Kylian Mbappé zwei Mega-Transfers über die Bühne gehen. Letzterer wird allerdings zu grossen Teilen erst im Sommer verrechnet, wenn die 180 Mio. Euro-Ablöse nach einjähriger Leihe fällig wird.

Französischen Medien zufolge muss PSG im Sommer rund 75 Mio. Euro durch Transfereinnahmen generieren. Deren 25 Millionen wurden durch den Verkauf von Lucas an Tottenham im Winter bereits eingeheimst. Weitere Spielerverkäufe werden notwendig.