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Klagten Umgang an
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Causa Behrami: Udinese zieht Beschwerde zurück

Beide Parteien haben sich einigen können.

Der Schweizer Fussballverband gibt auf seiner Homepage bekannt, dass Udinese Calcio die eingereichte Beschwerde wegen Valon Behrami zurückzog. "Wir freuen uns über die mit dem Schweizerischen Fussballverband gefundene Einigung", sagt Franco Collavino, Generaldirektor von Udinese Calcio. "Damit ging etwas freundschaftlich zu Ende, was zu einem Rechtsstreit hätte führen können."

Es sei dem Verband ein Anliegen, "gute Beziehungen zu den Vereinen aufrechtzuerhalten, in denen unsere Spieler unter Vertrag sind. Wir sind sehr zufrieden, dieses Missverständnis mit Udinese geklärt und gelöst zu haben, und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit", erklärt Claudio Sulser vom Fussballverband.

Udinese war erst nach Ablauf der FIFA-Frist über die Nominierung Behramis informiert worden. Im Gegenzug räumt der Serie A-Klub grosses Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit dem wegen muskulärer Probleme in Oberschenkel angeschlagenen Spieler. Behrami wurde in beiden Spielen gegen Nordirland nicht eingesetzt, sondern als moralischer Beistand im Kader geführt.

  aoe       16 November, 2017 17:23
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