Bastelt Barça an der Schweizer Verteidigung?

Der FC Barcelona hat sich die Partie der Schweizer Nationalmannschaft in Andorra in der Agenda dick angestrichen und dann auch vor Ort verfolgt. Nun sollen laut einem Bericht der spanischen "Marca" vier Namen von Schweizer Spielern beim FC Barcelona behandelt werden.

Nicht dabei ist Stephan Lichtsteiner, für den Barças Sportdirektor Robert Fernandez eigentlich angereist wäre. Der Juve-Verteidiger kam nicht zum Einsatz. Dafür konnten sich ganz unverhofft vier andere Spieler auf den Schirm der Katalanen spielen: Blerim Dzemaili vom FC Bologna, Fabian Schär von Hoffenheim, Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach und Michael Lang vom FC Basel.

Die Spieler seien laut der spanischen Zeitung auf der Tagesordnung des FC Barcelona vermerkt. Die Verantwortlichen werden über weitere Beobachtungsaufträge beraten und im gegebenen Falle bei weiteren Spielen auftauchen. Für Nico Elvedi werden sie es nicht allzu weit haben: Der ehemalige FCZler wird am 6. Dezember im Camp Nou zu Gast sein. Dass die künftige Abwehr des spanischen Meisters lediglich aus Schweizern bestehen wird, wäre aber wohl etwas unrealistisch.