Doumbia: Zahlen stimmen nicht

Seydou Doumbia soll deutlich günstiger sein, als dass es italienische Medien bei seinem Wechsel vom AS Rom nach Basel berichteten. Dass sich der FC Basel nicht ins Kassenheft schauen lässt, ist keine Zeile mehr wert, doch greift der "Blick" nun Zahlen auf, die Doumbia für die Basler zum echten Schnäppchen werden lassen könnten.

2 Millionen Franken soll der FCB für die Leihe bezahlt haben, dazu kommt der Lohn, der wohl etwa 3,3 Millionen Franken im Jahr betragen wird. Ist die erste Saison Doumbias erfolgreich, verlangen die Römer 7 Millionen Franken Ablöse. Diese Zahlen aus italienischen Medien seien aber falsch und viel zu hoch.

"Nur" 1,5 Millionen Franken soll Doumbia in Basel verdienen. Dazu wird eine fixe Ablöse nur 5 Millionen Franken kosten. Für Schweizer Verhältnisse ein grosser Betrag und auch in Basel eine erst einmal bezahlte Summe (für Alex Frei). Doch haben die Young Boys von ZSKA Moskau 11 Millionen Euro für Doumbia erhalten, so "transfermarkt.ch".

Schlägt Doumbia in Basel ein und beweist seine Form vom ersten Spiel, wird er 2 Millionen Franken Leihgebühr und 5 Millionen Franken Ablöse kosten. Für einen 28-jährigen Stürmer, der seinen Zenit möglicherweise erst erreichen wird, ein echtes Schnäppchen.