FCB: Muss Wicky um seinen Job fürchten?

Nach einem neuerlich enttäuschenden Auftritt und Ergebnis hängen die Köpfe beim FC Basel sehr tief. Unweigerlich stellt sich allmählich auch die Trainerfrage. Sportchef Marco Streller hat nach dem 1:1 gegen Lausanne Stellung zur Zukunft von Raphael Wicky genommen.

Der FCB-Verantwortliche stellte sich erst einmal hinter den 40-jährigen Walliser, liess sich aber wohl bewusst auch ein Hintetürchen offen. "Raphael kennt die Mechanismen des Geschäfts, aber ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass wir uns die Trainerfrage noch nie gestellt haben. Unser Ziel ist es, mit dem Trainer in die neue Saison zu gehen", wird Streller von "Blick" zitiert.

Weiter wies er vor allem auf die "unglaubliche Champions League-Kampagne" der Bebbi hin, die in Wickys Leistungsausweis natürlich viele Zusatzpunkt gibt. Er und seine Mannschaft hätten bewiesen, das sie es könnten, führt er aus.

Allerdings: Erstmals seit der Saison 2008/09 bleibt Basel heuer wohl ohne Titel. Und Streller sagt es selbst: Es gibt da diese "Mechanismen des Geschäfts".