FCB: Streller spricht von Krise und setzt Druck auf

FCB-Sportchef Marco Streller redet nicht um den heissen Brei und nimmt das Wort "Krise" in den Mund.

Angesichts von vier Niederlagen in fünf Spielen bleibt dem Verantwortlichen auch nicht viel anderes übrig. Wir sind in einer ähnlichen Situation wie Anfang der Vorrunde", führt er am Donnerstag in einer Medienrunde aus. Das "Problem" sei, dass nun weniger Runden zur Verfügung stünden, um in der Meisterschaft noch eine Korrektur herbeizuführen. Deshalb sei die Situation schwierig. Streller hofft aber auf eine Duplizität der Ereignisse aus der Vorrunde: "Was mir Mut macht, ist, dass wir damals relativ schnell aus der Krise fanden. Im Fussball kann es unglaublich schnell gehen."

Von einer Vorentscheidung in der Meisterschaft will er denn auch nichts wissen: "Mein Gefühl sagt mir, dass die Meisterschaft noch nicht entschieden ist. Bisher konnte ich mich auf meine Gefühle verlassen."

Wicht ist - wie immer - das nächste Spiel. Dieses steht für die Bebbi am Samstag an, wenn sie den im Cuprausch schwelgenden FC Zürich empfangen.

Für die FCB-Fraktion gibt es nur ein Ziel, wie Streller klarmacht: "Es ist egal, wer der Gegner ist, wir müssen gewinnen. Wenn wir aber ausgerechnet wieder wie in der Vorrunde im Derby gegen den FCZ die Wende einläuten, wäre das eine tolle Sache. Und ich hoffe natürlich, dass es auch so kommen wird."