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Krach bei Medienunternehmen
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Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen FCB-Präsi Burgener

Die Münchner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen den neuen FCB-Präsidenten Bernhard Burgener eingeleitet. Es besteht der Verdacht auf Untreue, Insiderhandel und andere Straftaten.

Wie die "Handelszeitung" berichtet, steht das Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung zwischen Constantin Medien und den von Burgener vertretenen Schweizer Gesellschaften Highlight Communications und Highlight Event and Entertainment. Die Constantin Medien hatten gegen ihren früheren CEO Bernhard Burgener und weiteren Personen aus dessen Umfeld Ende April Strafanzeige eingereicht.

Burgener sieht sich als Opfer einer "regelrechten Kampagne" des Constantin-Präsidenten Dieter Hahn, mit dem er sich schon vor langem verkracht hat. "Ich habe aufgehört zu zählen, wie viele unsachliche Attacken in den letzten Monaten erfolgten", sagt Burgener der "Handelszeitung. Er werde sich aber "nicht beirren oder gar erpressen lassen". Im Interesse der Constantin/Highlight-Gruppe und aller Aktionäre arbeite man an einer "grundlegenden Lösung der Situation" Es gilt die Unschuldsvermutung.

  psc       21 Juni, 2017 19:31
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