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FCB-Stürmer
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Oberlin fragt sich manchmal, was er versucht

Dimitri Oberlin hat in dieser Saison in der Champions Leauge schon einige Ausrufezeichen gesetzt. Dasselbe versucht der FCB-Stürmer auch in den Duellen gegen Manchester City zu tun.

Ganze vier Treffer hat der Schweizer U21-Nationalstürmer in der Königsklasse in dieser Saison bereits erzielt. Vor allem sein Tor beim Heimspiel des FC Basel gegen Benfica mit einem Lauf über das gesamte Spielfeld bleibt in Erinnerung. Im Gespräch mit der "Tageswoche" verrät Oberlin, dass bei ihm auf dem Platz in der Offensive vieles auf Instinkt basiert: "Bewusst laufen Dinge wie Pressing oder Positionsspiel ab. Aber im Fussball geht es derart schnell. Wenn ich den Ball habe, dann geht alles über den Instinkt. Oft weiss ich nicht, was ich mit dem Gegner anstelle. Das überrascht ihn."

Mitunter überrascht sich der 20-Jährige sogar selbst: "Ich habe Videos von mir gesehen, da fragte ich mich: 'Was versuche ich denn da?'" Meist stelle er sich diese Frage bei eher schlechten Szenen.

Von diesen hofft er bei den Highlight-Spielen gegen die Citizens keine zu haben. Wobei ihn Trainer Raphael Wicky zuerst einmal aufstellen muss. Mittlerweile ist im Angriff Ricky van Wolfswinkel wieder fit. Auch Albian Ajeti ist eine Option. Mohamed Elyounoussi und Valentin Stocker könnten sogar gesetzt sein.

Oberlin ist in dieser Saison von Red Bull Salzburg an den FCB ausgeliehen. Die Bebbi besitzen aber eine Kaufoption in Höhe von geschätzten 5 Millionen Euro. Diese werden sie mit grosser Wahrscheinlichkeit ziehen. Längst sind schon ausländische Topklubs auf den schnellen Angreifer aufmerksam geworden.

  psc       12 Februar, 2018 16:06
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