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Budgetvorgaben beim FCB
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Streller: "Wir müssen die Lohnkosten herunter fahren"

Wenige Tage vor Saisonstart spricht Basels Sportchef Marco Streller über seine neue Aufgaben und die Herausforderungen im Job.

Der ehemalige Nationalspieler und langjährige FCB-Knipser hat im Hinblick auf diese Saison den Posten von Georg Heitz als Sportchef in Basel übernommen. Eine grosse Aufgabe für den 36-Jährigen, die er auch mit gewisser Ehrfurcht angeht, wie er im Gespräch mit der "Basler Zeitung" durchblicken lässt: "Mir ist bewusst, wie gross die Fussstapfen sind. Meistens gibt es solche Wechsel, wenn es nicht läuft. Dann kannst du nur gewinnen. Wir aber übernehmen einen Club, der funktioniert."

Klubpräsident Bernhard Burgener setzt Streller klare Richtlinien. Dies hat in diesem Sommer gleich zu einigen Abgängen geführt. "Da müssen wir den ganzen Apparat, vor allem die Lohnkosten, herunter fahren. Der Kader war in der Zusammensetzung der letzten Saison sehr teuer. Aber es sind ja schon Einige weg", führt er aus.

Künftig will man beim FCB wieder vermehrt auf junge Spieler und eigene Talente setzen. "Aber: Junge aufbauen heisst nicht, gleich acht in der Startformation zu haben. Das müssen die Leute auch sehen", schränkt Streller ein.

Für den Schweizer Meister geht es am Wochenende gleich mit dem Kracher gegen YB los. Streller freut sich auf das Duell: "Dass wir zuerst gegen YB spielen müssen ist genau der richtige Auftakt. Ein Kracher, um die Saison zu lancieren. Ich finde das super."

  psc       19 Juli, 2017 15:38
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