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FCB-Coach enttäuscht
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Wicky: "Kann nicht von Meisterschaftsrennen sprechen"

Nach dem sensationellen Sieg bei Manchester City in der Königsklasse ist der FC Basel in der Meisterschaft wieder auf dem harten Boden der Realität angekommen. Trainer Raphael Wicky will derzeit von einem Meisterschaftsrennen nichts wissen.

Von Journalisten mit der Frage konfrontiert, ob der Titelkampf in der Super League nach dem jüngsten Spieltag entschieden sei, meinte Wicky am Sonntag nach der 0:1-Niederlage in Luzern, dass es so aussehe. "Nach einem solchen Spiel kann ich doch nicht von einem Meisterrennen reden. Das Problem ist nicht YB. Wir sind das Problem", führte der FCB-Coach aus.

Einmal mehr zeigten sich die Bebbi in der Offensive gegen Luzern zu harmlos. In vier Meisterschaftsspielen im Jahr 2018 blieb die Wicky-Mannschaft nun dreimal ohne eigenes Tor. Der 40-Jährige sucht bislang vergebens nach dem Erfolgsrezept. In jedem Spiel hat er eine neue Formation auf das Feld geschickt. Auch die taktische Marschrichtung passt er ständig an. Bislang allerdings vergebens. Das Selbstvertrauen, das den Serienmeister in den vergangenen Jahren derart auszeichnete, ist momentan nicht vorhanden. Daran hat auch der Sieg in der Königsklasse nichts geändert, wie sich nun zeigte.

Tatsächlich scheint das Meisterrennen entschieden. Der Vorsprung des weiterhin äusserst souveränen YB auf Verfolger Basel beträgt schon 17 Zähler. Ohne Verlustpunkte sind es immer noch deren elf.

  psc       12 März, 2018 10:19
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