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"Verdienen nicht viel"
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FCL-Coach Babbel setzt sich für seiner Spieler ein

Luzerns Trainer Markus Babbel hat sich auf einer Pressekonferenz für seine Spieler und deren Löhne eingesetzt.

Der ehemalige deutsche Europameister, der in Luzern seit drei Jahren am Ruder ist, denkt nicht, dass Fussballer in der Schweiz und insbesondere in Luzern zu viel Geld verdienen. "Wenn jemand hier sagt, die Jungs verdienen zu viel, dann tue ich mich schwer", sagte Babbel auf einer PK.

Damit reagiert er auch auf Aussagen von FCL-Hauptinvestor Bernhard Alpstaeg, der sich kürzlich über zu schwache Leistungen bei zu viel Lohn beschwert hatte und sogar mit Gehaltskürzungen drohte. "Mega reich wirst du in Luzern nicht", meint Babbel und führt aus, dass vor allem die jungen Spieler nicht viel verdienen würden. "Chapeau, dass sie für dieses Geld überhaupt spielen", bilanziert er.

Trotz allem trägt der Deutsche den Sparkurs in Luzern mit und hat auch den Verlust einiger Leistungsträger im Sommer akzeptiert.

  psc       8 November, 2017 16:42
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