Luzern hält an Trainer Markus Babbel fest

Der FC Luzern ist nach einer 0:1-Niederlage beim FC Lugano am Sonntag das neue Schlusslicht der Super League. Trainer Markus Babbel steht zumindest vorläufig trotz fünf Niederlagen aus den letzten sechs Ligaspielen nicht zur Disposition.

Präsident Philipp Studhalter, der in der vergangenen Woche Babbel und vor allem die Mannschaft dazu aufforderte endlich "aufzuwachen", stellt sich weiterhin hinter den deutschen Trainer: "Babbels Entlassung steht nicht zur Diskussion", wird er von "SRF" zitiert.

Babbel selbst betont, dass er auch nach mässigen bis schlechten Leistungen seiner Mannschaft und enttäuschendenr Resultaten auf jeden Fall weitermachen: "Ich gehe sicher nicht freiwillig von Bord", stellt er klar.

Die Misere bei den Innerschweizern hat wohl auch mit dem Sparkurs zu tun, der seit einiger Zeit gefahren wird. Im Sommer verliessen mit Marco Schneuwly, Jahmir Hyka, Tomislav Puljic und Markus Neumayr gleich mehrere (teure) Leistungsträger den Klub. Sie wurden gar nicht oder nur bedingt ersetzt.

Um wieder ruhiger arbeiten zu können, helfen Babbel trotz allem nur Siege: Am Wochenende gastiert der FC St. Gallen in der Swissporarena.

iframe src="//player.skystream.tv/playlist/60VYT6PEPp?website=z4tqmX2ObE" allowfullscreen frameborder="0" width="100%" height="446">