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Keinerlei Reue
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Constantin nach Attacke gegen Fringer: "Es fühlte sich gut an"

Sion-Präsident Christian Constantin zeigt nach seiner Attacke gegen TV-Experte Rolf Fringer keinerlei Reue.

Kurze Zeit nach dem Vorfall hat sich der Sion-Boss bei den französisch sprechenden Reportern von "Teleclub" zum Vorfall geäussert. "Rolf Fringer mich in dieser Woche kritisiert und schlecht behandelt. Ich habe diesen Fall mit ihm geregelt." Und weiter: "Ich habe ihn gepackt und seinen Hintern versohlt, es hat sich gut angefühlt". Auf die Nachfrage des Reporters, ob dies präsidiales Verhalten sei, meinte CC lapidar: "Nein, aber wenn man angegriffen wird, dann muss man sich verteidigen."

Der Sion-Boss spielte auf Aussagen Fringers in der "Teleclub"-Sendung "Kick Off" in dieser Woche an. Da sprach der 60-Jährige von hausgemachten Probleme, kritisierte die Transferpolitik Sions und bezeichnete Constantin als Narzisst, der "null Empathie" habe und das Chaos stets selber verursache.

Die Retour-Kutsche Fringers auf die tätliche Attacke könnte in Form einer Klage oder ähnlichem folgen. Der 60-Jährige sagte bereits, dass das letzte Wort in dieser Sache noch nicht gesprochen sei. Insbesondere kritisierte er Constantin dafür, dass dieser nicht einstecken und nur austeilen könne.

Die Swiss Football League hat noch am Donnerstagabend angekündigt, dass eine Untersuchung durch die Disziplinarkommission eingeleitet wird. In einer Stellungnahme heisst es, dass die SFL das Verhalten Constantins, das gegen die Verhaltensregeln des Schweizerischen Fussballverbands SFV verstösst, aufs Schärfste verurteilt.

Constantins Aussagen bei Teleclub:

  psc       21 September, 2017 23:16
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