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Urteil nicht akzeptiert
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Constantin kündigt Rekurs gegen Sperre an

Christian Constantin hatte am Sonntagabend einen viel beachteten Auftritt im welschen Fernsehen.

In der TV-Sendung "Mise au Point" gab der Sion-Präsident Auskunft über sein weiteres Vorgehen nach der 14 Monate-Sperre, die er von der Liga nach einem tätlichen Angriff auf "Teleclub"-Experte Rolf Fringer erhalten hat. Er werde am Montag oder Dienstag offiziell Rekurs gegen das Urteil der Swiss Football League einlegen, bestätigte Constantin. Dieses beinhaltet auch eine Strafe in Höhe von 100'000 Franken. "Es bringt mich mehr zum Lachen, als das es mir weh tut", sagte der Walliser Klubboss lakonisch.

Das Urteil werde er erst akzeptieren, wenn es definitiv ist. Die Fussball-Schweiz müsse sich auf einen wohl langwierigen Prozess durch mehrere Instanzen einstellen, führte er aus. " Ich werde mich dem endgültigen Urteil der Gerichtsbarkeit beugen. Aber bis dieses feststeht, werde ich kämpfen", so CC.

Einmal mehr weigerte er sich die Schläge gegen Fringer zu bereuen: "Bei wem soll ich mich entschuldigen? Ich habe ihn geohrfeigt. Ich bereue es nicht, aber es war nicht richtig."

Die 1:2-Niederlage gegen St. Gallen sah Constantin nicht im Stadion. Zunächst hat er sich also an die Stadionsperre gehalten.

  psc       15 Oktober, 2017 21:09
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