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Drill für Sion-Profis
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Constantin schickt seine Spieler ins Militärcamp

Nach einer schwachen Vorrunde, die Sion auf dem letzten Platz der Super League abschliessen könnte, trifft Präsident Christian Constantin harte Massnahmen und schickt die Spieler ins Militärcamp.

Die Profis werden nach Angaben des "Blick" am 4. Januar in ein Trainingslager der ganz speziellen Sorte ins französische Zentralmassiv geschickt.

Die Académie G.I. ist ein Camp, das von ehemaligen Mitgliedern der Eingreiftruppe der französischen Polizei und von Spezialkräften der Armee geführt wird. Ziel ist es die Teilnehmer mental zu stärken. Geschehen soll dies durch Übungen, welche normalerweise Elitekräfte bei ihren Trainings und Einsätzen bewältigen müssen. Hindernisparcous sollen ebenso dazuzählen, wie Schiessübungen mit Softair-Pistolen, Überleben in freier Natur oder Übungen zur Selbstverteidigung.

"Wenn ich nichts mache, steigen wir ab! In meinem Team habe ich nur nette Schwiegersöhne. Jetzt mache ich Krieger aus ihnen", kündigt Constantin an.

Der Drill wird rund vier Tage dauern. Ligue 1-Klub Toulouse hat die Erfahrung bereits durchgemacht. Und dies durchaus erfolgreich: Trotz aussichtsloser Lage sicherte der Klub nach dem Camp den Klassenerhalt in höchster Not. Ob bei den Sittenern ein ähnlicher Effekt auftritt, bleibt abzuwarten.

  psc       15 Dezember, 2017 00:15
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