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Verstösse gegen Financial Fairplay
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Sion für zwei Jahre vom Europacup ausgeschlossen

Der FC Sion wird für zwei Spielzeiten von den europäischen Klub-Wettbewerben ausgeschlossen.

Die Walliser haben gegen Vorgaben des Financial Fairplay verstossen. Die UEFA hat deshalb eine zweijährige Europacup-Sperre gegen den Klub von Präsident Christian Constantin verhängt. Sowohl in den Spielzeiten 2018/19 wie auch 2019/20 darf der FC Sion damit in Champions- und Europa League nicht teilnehmen - auch wenn sich die Walliser über die Liga dafür qualifizieren würden.

Der Super Ligist muss zudem eine Busse in Höhe von 235'00 Euro zahlen. Das Urteil wird laut "Blick" an den Internationalen Sportgerichtshof (TAS) in Lausanne weitergezogen.

Grund für die Sperre sind unkorrekte Transferzahlungen. Angeblich hat der Klub die Ablösesumme von Neuzugang Ishmael Yartey zu spät überwiesen. Der Ghanaer kostete 950'000 Euro und Sochaux klagte letztlich bei der FIFA. Sion war der Meinung Yartey, der im Übrigen nur noch in der U21 in der Promotion League zum Einsatz kommt, sei eine Mogelpackung.

Neben Sion hat der europäische Verband auch den KF Tirana aus Albanien, den serbischen Klub FK Vojvodina und Ertis Pawlodar aus Kasachstan gesperrt.

  psc       16 April, 2018 18:42
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