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Nach Sieg in Luzern
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Sion-Präsident Constantin atmet durch

Der FC Sion hat die Rote Laterne am Wochenende an Lausanne abgegeben. Präsident Christian Constantin blickt dem Saisonfinale optimistisch entgegen.

Die Walliser befinden sich, wie vier andere Klubs im akuten Abstiegskampf. Gleich fünf Mannschaften liegen innerhalb der Tabelle nur einen Punkt auseinander. Sion zeigt aber in den letzten Wochen eine starke Aufwärtstendenz. Aus den vergangenen fünf Spielen resultierten zehn Zähler. Dies lässt auch Präsident Christian Constantin durchatmen. "Das war wirklich ein wichtiger Sieg für uns, weil wir zuletzt zwei schwierige Auswärtsspiele hatten. Sowohl in Lausanne als auch in Luzern konnten wir gewinnen", sagte er nach dem Spiel gegenüber "Blick".

Akute Abstiegsängste hat Constantin zurzeit keine mehr: "Nun haben wir zwei Spiele zu Hause. Wenn das Publikum uns unterstützt und das Team so weitermacht, dann hoffe ich, dass wir die Punkte holen und endlich ein bisschen verschnaufen können."

Am Mittwoch trifft Sion auf Lugano, am Sonntag wird der FC Basel im Tourbillon empfangen. Mit weiteren guten Ergebnissen könnte sich der Constantin-Klub tatsächlich allmählich aus dem Abstiegskampf verabschieden. Vor allem ein Sieg gegen Lugano würde natürlich sehr helfen. Die Ernennung des erfahrenen Trainers Maurizio Jacobacci zu Beginn der Rückrunde scheint sich auszuzahlen.

  psc       16 April, 2018 16:40
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