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Von Constantin angezählt
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Tramezzani steht in Sion vor dem Aus

Das blamable Cup-Out gegen Promotion Ligist Lausanne-Ouchy könnte Sion-Coach Paolo Tramezzani den Kopf kosten.

Der Italiener wurde von Präsident Christian Constantin erst auf diese Saison hin installiert. Die Ergebnisse des ehemaligen Lugano-Trainers sind bislang aber enttäuschend: In der Europa League gab es ebenso ein frühes Aus wie nun im Schweizer Cup. Und in der Meisterschaft brillieren die Walliers mit Zwischenrang 7 und acht Punkten aus sieben Spielen ebenfalls nicht. Besonders alarmierend für Tramezzani ist die Reaktion von Klubboss Constantin nach der Pleite am Samstag.

"Zuletzt fünf Spiele mit nur zwei Punkten in der Meisterschaft. Die Blamage gegen Suduva in der Europa League. Und nun das! Nein, so geht das nicht. Nicht mit diesem Trainer. Wie kann man einen Marco Schneuwly in solch einem kapitalen Match nicht einmal aufs Matchblatt nehmen? Einer, der in solchen Spielen immer für ein Tor gut ist? In wenigen Wochen haben wir nun alles verloren. Und in der Meisterschaft liegen wir drei Punkte vor dem Abstiegsplatz. Nochmals: Das geht nicht", wird CC vom "Blick" zitiert.

Ob Tramezzani am Donnerstag gegen seinen Ex-Klub Lugano noch auf der Trainerbank sitzt, ist fraglich.

  psc       17 September, 2017 16:40
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