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Stadionverbot respektieren
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YB würde bei Constantin-Besuch Polizei rufen

Die Young Boys empfangen am Sonntag den FC Sion. Erneut stellt sich die Frage: Erscheint Sion-Präsident Christian Constantin trotz Stadionverbot in der Arena?

Bislang hat sich Constantin an die 14-monatige Stadionsperre gehalten, die er allerdings angefochten hat. YB-Verwaltungsratspräsident Hanspeter Kienberger hat in der "Berner Zeitung" nun verraten, wie die Berner bei einem Besuch von CC im Stade de Suisse reagieren würde: "Wenn Personen erkannt werden, die trotz Stadionverbot ins Stade de Suisse gelangen wollen, werden sie abgewiesen. Wir wollen und müssen den Entscheid der ­Liga mittragen. Würde Christian Constantin darauf drängen, ins Stadion zu kommen, wäre der Tatbestand des Hausfriedensbruchs erfüllt. Aber das ist theoretisch. Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass Constantin einsieht, zu weit gegangen zu sein. Wir reden immer davon, Gewalt zu verurteilen. Constantin hat als Präsident des FC Sion seine Vorbildfunktion krass missachtet."

Konkret heisst dies, dass YB bei einem Besuch eines "verbotenen Gastes" die Polizei rufen würde. Sion tritt bei YB erstmals mit dem neuen Coach Gabri an.

  psc       27 Oktober, 2017 16:22
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