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Vorgänge verurteilt
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FCZ & GC mit Statement zu Fan-Übergriffen

Rund 20 bis 30 vermummte FCZ-Fans haben am Montag GC-Fans in einer Turnhalle attackiert. 10 Verletzte und ein Strafverfahren waren die Folge. Nun haben sich die beiden Klubs zu den Übergriffen geäussert.

In einem gemeinsamen Statement schreiben der FCZ und GC:

FCZ-Präsident Ancillo Canepa verurteilt jede Art von Gewalt rund um die Fussballclubs: "Hört endlich auf mit dem Unsinn und der Gewalt. Wir wollen nur echte Fussballfans in unseren Reihen und keine Gewalttäter." Auch GC-Präsident Stephan Anliker ruft alle Fans zur Vernunft auf: "Ich rufe die Fanorganisationen beider Clubs auf, für Ruhe und Ordnung in ihren Reihen zu sorgen. Gewalt ist immer kontraproduktiv und schadet beiden Clubs sehr".

Beide Fussballclubs sind – auch bezüglich der neusten Ausschreitungen – eng miteinander in Kontakt. Der FC Zürich und GC stehen ganz klar für eine Deeskalation durch den Dialog mit den jeweiligen Fanclubs. Schuldzuweisungen bringen nichts und verschärfen die Situation unnötig. Zudem sind die Mitarbeitenden beider Fussballclubs via ihren Fanbeauftragten daran, die Situation mit den diversen Fangruppierungen zu erörtern.

Wie Ende Oktober kommuniziert, sind beide Zürcher Fussballclubs aktuell daran, eine Expertengruppe zu bilden, welche neue Lösungen zur Eindämmung von Gewalt rund um den Fussball bearbeitet. Die Zusammensetzung der Expertengruppe sollte bis Ende Jahr 2017 abgeschlossen werden können.

https://twitter.com/1886_gc_zuerich/status/935529897732333568

  psc       28 November, 2017 16:54
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