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Valentin Stocker: Die Wende gegen den FCZ

Valentin Stocker war beim 3:0-Sieg des FC Basel gegen den FC Zürich einer der Matchwinner für die Bebbi. Ausgerechnet jener Stocker, der gegen YB noch einen im Torabschluss völlig verunsicherten Eindruck machte.

Gleich zwei Topchancen liess er gegen die Berner vor anderthalb Wochen aus. Gegen den FCZ nun die mögliche Trendwende: Stocker spielte gross auf und erzielte (endlich) sein erstes Tor für den FCB seit seiner Rückkehr im Winter. Für den 29-Jährigen durchaus eine Erlösung, wie er nach dem Spiel "20 Minuten" erzählte: "Vor der Kurve gegen Zürich ein Tor zu schiessen – das hat gutgetan." Der Angreifer stellt aber gleich das Team in den Fokus: "Noch schöner ist für mich aber, dass es der Mannschaft sehr gut gelaufen ist. Die erste Halbzeit war noch etwas verhalten, aber danach war unser Spiel überzeugend."

Stocker glaubt, dass es bei den Baslern nach den personellen Rochaden im Winter jetzt "Klick" gemacht hat: "Die Automatismen greifen immer besser, das gegenseitige Verständnis ist grösser. Jedes Tor, jeder Sieg gibt mehr Selbstvertrauen für jeden Einzelnen, aber auch für die Gruppe. Gegen den FCZ hat man gesehen, dass wir in der wichtigen offensiven Zone viele richtige Entscheidungen getroffen haben."

Von der möglichen Aufholjagd gegen YB spricht indes im Bebbi-Lager noch niemand. Der Rückstand auf den souveränen Leader beträgt noch immer 13 Punkte. Der anderer Rückkehrer Fabian Frei meint: "Wir versuchen, nach vorne zu schauen und das Beste aus dieser Saison zu machen. Das heisst, dass wir uns unbedingt Platz 2 erkämpfen müssen, um eine Chance auf die Champions League zu haben."

  psc       12 April, 2018 09:48
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