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Klubs stimmten dagegen
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SFL: Barrage wird nicht eingeführt

Die Vertreter der 20 Klubs aus der Super- und Challenge League haben an der Generalversammlung der Swiss Football League bestimmt, dass die Barrage nicht wiedereingeführt wird. Beim Modus der beiden Topligen in der Schweiz bleibt damit alles beim Alten.

10 Klubs stimmten zwar dafür, dass die Barrage zwischen dem Zweitletzten der Super League und dem Zweiten der Challenge League wieder eingeführt, 10 Vereine waren aber auch dagegen. Für die Modusänderung wäre eine Zweidrittelsmehrheit gefordert gewesen.

An der GV wurde ausserdem der bisherige Präsident Heinrich Schifferle für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt. Neben den bisherigen vier Mitgliedern Ancillo Canepa, Jeff Collet, Peter Stadelmann und Claudio Sulser bewarben sich sieben Personen für einen Sitz im Komitee: Bernhard Burgener (FC Basel 1893), Constantin Georges (Servette FC), Wanja Greuel (BSC Young Boys), Stefan Hernandez (FC St. Gallen 1879), Manuel Huber (Grasshopper Club Zürich), Ruth Ospelt (FC Vaduz) und Dr. Philipp Studhalter (FC Luzern).

Schliesslich wählte die Generalversammlung die bisherigen vier Mitglieder für ein weiteres Jahr ins Komitee der Swiss Football League (SFL). Neu schafften Bernhard Burgener, Constantin Georges, Wanja Greuel und Philipp Studhaler den Sprung in den 9-köpfigen Liga-Vorstand.

Die Transferfenster werden leicht angepasst. Neu dürfen nach der Schliessung des internationalen Transferfensters am 31. August, respektive 15. Februar keine Spieler mehr transferiert werden. Von der Neuregelung ausgenommen sind nationale Transfers von lokal ausgebildeten Spielern unter 21 Jahren. Die Änderung erfolgt mit der Absicht, die Integrität des Wettbewerbs zu erhalten und tritt per sofort in Kraft.

Daneben wurde auch eine Reglementsänderung im Spielbetrieb der SFL von den Klubs verabschiedet. Neu dürfen in der Challenge League nur noch drei statt wie bisher vier ausländische Spieler eingesetzt werden. Die Anzahl nicht lokal ausgebildeter Spieler auf der Spielerkarte (gemäss Definition des Wettspielreglements des SFV) ist neu auf sieben anstatt neun Spieler beschränkt. Zudem werden in Zukunft nur noch 21 anstatt 23 Spieler auf der Kontingentsliste Platz finden.

Quelle: sfl.ch

  psc       10 November, 2017 13:52
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