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Derzeit nichts in der Pipeline
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YB-Sportchef Christoph Spycher äussert sich zu Transfers

Die Young Boys haben am Montag die Vorbereitungen für die neue Saison mit dem ersten Training aufgenommen. Mit dabei waren auch drei neue Spieler der 1. Mannschaft. Abgänge gab es bislang trotz Begehrlichkeiten für viele Profis nicht. Sportchef Christoph Spycher hat sich zu den weiteren Planungen auf dem Transfermarkt geäussert.

Der Berner Klubverantwortliche hat zuletzt mit dem polyvalenten Defensivspieler Ulisses Garcia eine weitere Verstärkung für YB an Land gezogen. Vom Aderlass der Meister-Mannschaft, wie von einigen befürchtet, ist derweil bislang noch nichts zu sehen. Alle Stars und Leistungsträger sind weiter an Bord. Ob dies so bleibt, ist ungewiss. Für Spycher gibt es aber Gründe, weshalb es auf dem Transfermarkt noch vergleichsweise ruhig ist.

"Der Transfermarkt ist wegen der WM noch nicht richtig in Schwung gekommen. Es gab die eine oder andere Anfrage. Aber nichts ist spruchreif", sagt er im Gespräch mit "Blick".

Weiterhin gibt es bei YB keine unverkäuflichen Spieler. Für Transfers müssen aber gewisse Parameter passen: "Es gibt zwei Grundvoraussetzungen, dass ein Transfer zustandekommt. Und da haben wir ein Wörtchen mitzureden. Das eine ist das Timing. Es wird sicher keine Transfers gebogen am Tag vor einem Champions-League-Spiel. Und zweitens muss der Preis stimmen. Erst dann kann man über einen Transfer reden."

Insbesondere an Kevin Mbabu, Roger Assalé, Kasim Nuhu und Christian Fassnacht gibt es Interesse aus dem Ausland. Das internationale Transferfenster ist noch bis Mitte (England) bzw. Ende August geöffnet. Ob und was sich bis dahin noch tut, wagt sich Spycher nicht abzuschätzen.

  psc       21 Juni, 2018 11:39
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