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Im Schnitt mehr als 11'000
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Zuschauerzuwachs in der Super League

Die Super League hat zuschauertechnisch in der vergangenen Saison einen grossen Sprung nach vorne gemacht.

Wie die Liga mitteilt, lag der Durchschnittswert für die höchste Schweizer Spielklasse erstmals seit 2012/13 wieder bei mehr als 11'000 Zuschauern. Insgesamt verzeichneten die zehn Klubs in der abgelaufenen Saison 2'012'599 Eintritte. Es ist dies der viertbeste Wert seit der Saison 2003/04. Gegenüber dem Vorjahr wurde ein satter Zuwachs von 12,5 Prozent verzeichnet.

Dies hängt vor allem mit der Rückkehr des FC Zürich zusammen, der nach einer Saison in der Challenge League wieder ins Oberhaus zurückkehrte.

Den grössten Anstieg gab es im Vergleich zum Vorjahr  bei den Young Boys. Der Zuschauerschnitt stieg um 4'542 auf 21'973 Fans pro Spiel. Auch der Grasshopper Club Zürich (+2006), der FC Zürich (+1'024 im Vergleich zur vergangenen BCL-Saison), der FC Sion (+750), der FC Thun (+503) und der FC St. Gallen (+81) freuten sich über höhere Besucherzahlen. Primus bleibt aber ganz klar der FC Basel, der auf einen Durchschnittswert 25'857 Fans kommt. Das sind allerdings durchschnittlich 640 Zuschauer weniger als in der vorherigen Spielzeit.

Einen noch grösseren Rückgang des Publikums verzeichnete einzig der FC Luzern (minus 904).

Den besten Zuschauerwert überhaupt verzeichnete das Spitzenspiel zwischen dem FC Basel und den Young Boys am 14. Spieltag. 32'456 Zuschauer waren damals im St. Jakob-Park.

  psc       22 Mai, 2018 16:35
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