Argentinien legt Rekurs gegen Messi-Sperre ein

Lionel Messi wurde von der FIFA wegen Schiedsrichterbeleidigung für vier Spiele gesperrt. Die erste Suspension sitzt er beim WM-Qualispiel in Bolivien ab. Argentinien legt Einspruch ein

Die FIFA hat gegen den Superstar des FC Barcelona nach dem WM-Qualispiel gegen Chile (1:0) in der vergangenen Woche ein Verfahren eingeleitet. Nun wurde das Urteil gefällt: Der 28-Jährige darf in den nächsten vier Pflichtspielen von Argentinien nicht mittun. Zudem muss Lionel Messi eine Busse von 10'000 Franken bezahlen. Der argentinische Verband hat kurz nach der Urteilsverkündung mitgeteilt, dass die Sperre angefochten wird.

Der Grund für die Sperre lautet offiziell "beleidigende Äußerungen gegenüber einem Schiedsrichterassistenten". Mittels Videobweis wurde der Barça-Stürmer zuvor überführt.

Messi wird somit auch gegen Uruguay, Venezuela und Peru zuschauen müssen. Erst im abschliessenden Spiel Argentiniens in der südamerikanischen WM-Quali gegen Ecuador kann er wieder mittun.