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Wegen farbigen Schnürsenkeln
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FIFA 17 droht Verbot in Russland

Dem beliebten Videogame FIFA 17 droht in Russland ein Verbot. Grund sind farbige Schnürsenkel, die den Weg ins Spiel gefunden haben.

Einige russische Politiker protestieren gegen das Spiel, weil damit angeblich homosexuelle Propaganda betrieben werde. Grund ist eine Aktion der englischen Liga gegen Homophobie, die von FIFA 17 unterstützt wird. In den englischen Ligen wurden im November 134 Profi-Klubs mit Regenbogen-Schnürsenkeln ausgestattet. Sie sollen ein Symbol gegen die Diskriminierung von homosexuellen, bisexuellen und transsexuellen Fussballern sein.

Im "Ultimate Team Modus" können die Schnürsenkel über ein "Rainbow-Kit" ausgewählt werden. In einem offen Brief an den "Föderalen Dienst für die Aufsicht im Bereich der Kommunikation, Informationstechnologie und Massenkommunikation" fordern nun einige russische Politiker FIFA 17 zu verbieten. Es verstosse gegen das Gesetz zum Schutz der Entwicklung und Gesundheit von Kindern, argumentieren die Politiker.

  psc       7 Dezember, 2016 16:20
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