Real Madrid gewinnt die Champions League

Real Madrid gewinnt zum zwölften Mal in der Klubhistorie die Champions League. Im Final setzt sich der spanische Meister gegen Juventus mit 3:1 durch und kann den Titel damit als erste Mannschaft überhaupt verteidigen.

Vor allem dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ist der Sieg der Madrilenen absolut verdient.

Cristiano Ronaldo brachte Real nach einem rasch vorgetragenen und hervorragend ausgespielten Angriff bereits in der 20. Minute in Führung. Darauf hatte Juve in Person von Mario Mandzukic mit einem herrlichen Seitfallzieher nur sieben Minuten später noch die passende Antwort parat.

In der Folge entwickelte sich in der ersten Halbzeit eine ausgeglichene Partie.

In der zweiten Hälfte übernahm Real schliesslich das Spieldiktat und sorgte durch zwei Treffer von Casemiro (61.) und wiederum Ronaldo (64.) innert drei Minuten für die Vorentscheidung. Einwechselspieler Marco Asensio machte in der 90. Minute mit dem 4:1 schliesslich den Deckel drauf. Juventus verliert damit zum fünften Mal in Serie den Final in der Königsklasse.

Für Ronaldo war das zweite Tor bereits der 600. Pflichtspieltreffer in seiner Karriere (Klub & Land). Damit hat der Portugiese eine weitere phänomenale Marke gesetzt. Ausserdem war er mit einem Doppelpack im Finalspiel ohnehin die grosse Figur.

Innerhalb eines Jahres hat der 32-Jährige nun die Champions League zweimal gewonnen, holte sich einen La Liga-Titel und den Klub-WM-Titel. Ausserdem wurde er Europameister, zum FIFA Best Player gewählt und hat den Ballon d'Or eingeheimst.

Ronaldos Reaktion beim Schlusspfiff: