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Topligen bevorteilt
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UEFA plant Revolution der Champions League

Die UEFA plant für den Zeitraum von 2018 bis 2021 offenbar weitreichende Veränderungen am Format der Champions League.

Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet sollen die Topligen in England, Deutschland, Spanien und Italien künftig je vier Fixstarter für den Wettbewerb stellen. Zurzeit muss mindestens ein Klub aus diesen Ligen in die Playoffs.

Frankreich, Portugal und Russland könnten in der neuen Königsklasse jeweils mit zwei Teams vertreten sein. Dahinter kommen vier bis fünf weitere Länder aus dem UEFA-Ranking, die jeweils mit dem Meister partizipieren würden. Zu diesen Nationen würde auch die Schweiz zählen.

Der Rest des Teilnehmerfeldes soll im Playoff-Format ermittelt werden. Durch diese Änderung wären mehr Teams aus den Topligen dabei. Für Meister aus weniger namhaften Ligen würde es wieder schwieriger, sich für den Wettbewerb zu qualifizieren.

Im Raum steht offenbar auch eine Teilnahme von Traditionsklubs unabhängig von ihrer jeweiligen Ligaplatzierung.

Am 14. September steht in Athen der nächste UEFA-Kongress an, wo über die Neuordnung debattiert wird.

  psc       9 August, 2016 13:47
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