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Der 1. FC Köln will Lukas Podolski zurückholen

Der 1. FC Köln will seinen "verlorenen Sohn" in absehbarer Zeit unbedingt in den Verein zurückholen.

Der 34-Jährige ist noch aktiv und steht bei Vissel Kobe noch bis Ende Januar unter Vertrag. Möglicherweise beendet er danach seine Karriere. Wenn auch nicht als Spieler, soll Podolski unbedingt in anderer Funktion zum Effzeh zurückkehren, wie der designierte Präsident Werner Wolf  betont. "Wir wären ja mit dem Klammerbeutel gepudert, ihn nicht einzubinden. Lukas ist der Weltstar, der uns überall viele Türen öffnen kann", teilte er gegenüber dem "Kölner Stadt-Anzeiger" und der "Kölnischen Rundschau" mit.

Erste Gespräche mit Podolski hätten sogar schon stattgefunden. Zu einer Rückkehr des früheren Weltmeisters hat Wolf eine ganz klare Meinung: "Das Schwierigste bei einem leidenschaftlichen Sportler ist der Übergang von der aktiven Karriere zu der Zeit danach. Und in der Phase befindet sich Lukas. Die Tür steht ihm offen, natürlich wollen wir ihn für eine Zusammenarbeit gewinnen. Er muss sich überlegen, in welche Richtung er gehen will. Und Lukas weiß noch nicht ganz genau, was er will."

Auch die früheren Vereinsgrössen Thomas Hässler und der aktuelle Vize-Präsidenten Toni Schumacher sind für neue Funktionen im Gespräch.

  psc       4 September, 2019 12:07
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