Offiziell: Köln sagt Horst Heldt definitiv ab

Der 1. FC Köln hat in einer Medienmitteilung offiziell bestätigt, dass man von einer möglichen Verpflichtung von Hannover-Manager Horst Heldt absieht.

Dem 47-Jährigen wurde demnach am Donnerstagmorgeneine Absage erteilt. Kölns Präsident Werner Spinner sagt: "Nachdem Horst Heldt Interesse an einem Wechsel nach Köln signalisiert hatte, haben wir mit ihm ein erstes Gespräch über eine mögliche Zusammenarbeit geführt. Voraussetzung für weitergehende Gespräche war jedoch immer, dass Horst Held eine angemessene Möglichkeit findet, sein bis 2020 laufendes Vertragsverhältnis bei Hannover 96 zu beenden. Dies ist bis zum Donnerstag nicht gelungen. Aus Respekt vor Hannover 96 haben wir daher zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden, die Gespräche nicht weiter zu verfolgen, um die gegenseitigen Verhältnisse nicht zu beschädigen."

Heldt hatte zuvor bereits verlauten lassen, dass er von Hannovers Präsident Martin Kind keine Freigabe erhalten würde.

Die Suche nach einem neuen Geschäftsführer nach dem Abgang von Jörg Schmadtke geht in Köln weiter. Spinner sagt, dass in den vergangenen Wochen auch mit anderen Kandidaten Gespräche geführt wurden: "Horst Heldt war einer derjenigen, mit denen wir über die Nachfolge von Jörg Schmadtke gesprochen haben, aber nicht der einzige. Das gegenseitige Interesse haben wir nur bestätigt, weil es in der vergangenen Woche ohne Zutun des FC in der Öffentlichkeit bekannt wurde. Wir werden nun wie geplant die Gespräche mit anderen Kandidaten fortsetzen und sind weiter absolut überzeugt, die richtige Lösung für den FC zu finden."

Der #effzeh hat Horst Heldt am heutigen Donnerstagmorgen mitgeteilt, dass er für die zur Rückrunde zu besetzende Position des Geschäftsführers beim FC keine Option mehr ist. Mehr dazu. 👇 https://t.co/g2uA8Kgx1f

— 1. FC Köln (@fckoeln) November 30, 2017