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"Mache mir wenig Sorgen"
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Stöger bangt nicht um seinen Job

Der Bundesligist ist denkbar schlecht in die Saison gestartet.

Sieben Spiele sind in der neuen Saison gegangen und der 1. FC Köln steht noch ohne Sieg da. Cheftrainer Peter Stöger macht sich derweil keine Sorgen, bald ohne Anstellung zu sein. „Nein. Ich mache mir wenig Sorgen um mich selbst“, sagt der Österreicher gegenüber der "Bild", „die Situation um den Verein ist mir wichtig. Ich habe mit vielen Leuten sehr lange zusammen gearbeitet, habe mir ein privates Umfeld aufgebaut. Dass ein Trainerjob immer auch ein unsicherer Job ist, weiss jeder, der sich darauf einlässt. Im Trainergeschäft gibt es wenig Platz für Eitelkeit. Es gibt viele Dinge, für die es sich lohnt zu kämpfen. Viele Menschen um mich herum, die ich sehr lieb gewonnen habe, das Lebensgefühl in Köln. Angst hat mich nie begleitet.“

Seinen Job von sich aus kündigen würde Stöger nicht: „Das kann und werde ich nie machen. Was wäre das für ein Charakterzug, bei einem Punkt und zwei Toren meine Koffer zu packen ohne zu wissen, ob der Verein eine Alternative hätte? Das wäre fahrlässig, das bin nicht ich. Ich kann ja nicht sagen, dass mir die Menschen hier wichtig sind und der FC weiter Bundesliga spielen soll – und dann haue ich einfach ab.“ Stöger ist vertraglich noch bis 2020 an den Effzeh gebunden.

  aoe       7 Oktober, 2017 16:19
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