Hitz trübt genialen Tag der Schweizer Weltenbummler

Am Samstagnachmittag waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre auf den Fussballplätzen in Europa unterwegs. Hier gibts die Leistungen wie gewohnt in der Übersicht.

Salim Khelifi (Eintracht Braunschweig): Er spielt bisher eine überzeugende Saison für die Braunschweiger. Gegen Nürnberg (2:3) machte er viel Dampf über seine rechte Seite und erzielte den zwischenzeitlichen Treffer zum 1:1-Ausgleich. Es war sein zweiter Saisontreffer. Sein Treffer im VIDEO.

Ezgjan Alioski (Leeds United): Was für ein Lauf für den Mazedonier mit Schweizer Wurzeln. Auch beim 2:0 in Barnsley schoss er ein starkes Tor (VIDEO). Es war sein viertes Tor im vierten Ligaspiel in Serie. Aktuell kommt der ehemalige Luganesi auf fünf Tore und zwei Vorlagen in 17 Partien.

Admir Mehmedi (Bayer Leverkusen): Während er in den vergangenen Wochen mehr als dürftige Leistungen sowohl im Bayer-Dress als auch in der Nati ablieferte, war es gegen Frankfurt ein starkes Spiel von ihm. Gegen die Eintracht spielte er ungewohnt auf der linken Aussenbahn und zeigte sich aktiv in den Zweikämpfen, was kurz vor Halbzeitpfiff eine Gelbe Karte nach sich zog. Am Ende war er mitverantwortlich für den 1:0-Erfolg der Werkself, da er den Siegtreffer durch Volland mit einer Flanke auflegte. Auf Frankfurter Seite sass Gelson Fernandes auf der Bank.

Marwin Hitz (FC Augsburg): Gerade der Goalie patzte im Spiel gegen Wolfsburg (2:1). Bis vor Kurzem war er nach prozentual gehaltenen Bällen der Beste in der Bundesliga - nun ist er die Lachnummer. Beim 0:1 durch Didavi steht Hitz in zentraler Position richtig und will den Aufsetzer abfangen. Das Spielgerät aber glitt dem Schweizer weg und trudelt so neben dem rechten Pfosten in sein Gehäuse. Glück, dass Augsburg am Ende doch noch gewann, was die erste Niederlage für Martin Schmidt als Wölfe-Coach zur Folge hatte.

Xherdan Shaqiri (Stoke City): An dem Schweizer Legionär hat es nicht gelegen, dass Stoke seine Partie bei Crystal mit 1:2 verlor. Auf seiner rechten Seite zeigte sich der Nati-Star gewohnt aktiv und bewies zudem fast Weltklasse, als er bei seinem Tor zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich mehreren Gegenspielern davonlief und dann noch die Ruhe hatte, überlegt einzunetzen. Das Tor noch mal im VIDEO.